Darstellung:
In Oval
Mn-ḫpr-r˓, der Thronname Thutmosis’ III. (
Keel 1995: § 634, 650, 663); links davon nochmals fast dasselbe; das
mn ist mit einem komplementären
n geschrieben und der
ḫpr-Käfer durch einen nach links gerichteten Falken mit „Geissel“ ersetzt, der
r˓ gelesen werden kann; die Sonnenscheibe oben ist evtl.
j zu lesen (vgl.
Keel 1995: § 649 zu Falke und Sonnenscheibe) und die zweite Kolumne ergibt dann
Jmn-r˓ „Amun-Re“; als
Jmn-r˓ „Amun-Re“ kann auch
Mn-ḫpr-r˓ gelesen werden (vgl.
Keel 1995: § 650); eine recht genaue Parallele zum Ganzen stellt
Keel 1997b: Aschdod Nr.
37 dar, nur dass der Falke dort nach rechts schaut.
Keel 1995: Keel O., 1995, Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus Palästina/Israel. Von den Anfängen bis zur Perserzeit. Einleitung (OBO.SA 10), Freiburg Schweiz/Göttingen.
Keel 1997b: Keel O., 1997b, Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus Palästina/Israel. Von den Anfängen bis zur Perserzeit. Katalog Band I: Von Tell Abu Faraǧ bis ˓Atlit. With Three Contributions by Baruch Brandl (OBO.SA 13), Freiburg Schweiz/Göttingen.
Bibliographie:
Keel 1997b: 726f, Aschkelon Nr. 101.
Keel 1997b: Keel O., 1997b, Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus Palästina/Israel. Von den Anfängen bis zur Perserzeit. Katalog Band I: Von Tell Abu Faraǧ bis ˓Atlit. With Three Contributions by Baruch Brandl (OBO.SA 13), Freiburg Schweiz/Göttingen.