Objekt:

 Skarabäus (§ 36-131), Enstatit (§ 386-390), 15,8 x 12 x 7,4 mm.

Datierung:

 18. Dyn. (1539-1292).

Herkunft:

 Akko, Areal K, Planquadrat L17, Locus 897, aus Stützmauern einer schwarzen Lehmpackung eines Verteidigungwalls über dem mbz Wall; Stratum VI, zusammen mit Henkel eines Vorratsgefässes mit eingeritztem Kreuz (vgl. Briend/Humbert 1980: pl. 92, Tell Keisan) und weiteren ez Scherben; 8./7. Jh.

Sammlung:

 Haifa, University, Institute of Archaeology, Registrations-Nr. 8104/sc.

Darstellung:

 In waagrechter Anordnung der Gottesname Jmn-r˓ (die beiden Striche, Füll- bzw. Semogrammstrich, links der Sonnenscheibe sind versehentlich miteinander verbunden, so dass sie wie das Zeichen für 20 aussehen) und ‹nb›.j „Amun-Re ist ‹mein› Herr“; darüber nach rechts gezogen und rechts herunterhängend eine Lotosknospe (zur Lotosknospe vgl. Keel 1995: § 429; zum Ganzen Keel 1997b: Akko Nr. 239; Lachisch: Tufnell et al. 1953: pl. 43,13.17; die ganze Komposition senkrecht angeordnet Keel 1997b: Tell el-˓Aǧul Nr. 231, 243; mit zwei tête-bêche angeordneten Lotosknospen Keel 1997b: Tell el-˓Aǧul Nr. 249, 421; insgesamt ist der Gottesname „Amun-Re“ zusammen mit einer oder zwei Lotosknospen in Palästina über 20 mal belegt; vgl. Keel 1997b: § 642).

Bibliographie:

Keel 1997b: 620f, Akko Nr. 255.

DatensatzID:

25709
  

Permanenter Link:

  https://bodo.unifr.ch/bodo/id/25709