Darstellung:
In waagrechter Anordnung
Ptḥ nb m˓t „Ptah (ist der) Herr der Maat“, falls es sich bei dem Zeichen rechts nicht um die Schilfrispe
j und so um die Interjektion der Anrede (deutsch Oh! oder ähnlich) handelt; die Übersetzung wäre dann: „Oh Ptah, du bist ‹mein›› Herr!“; die Parallelen, die oft recht deutlich eine Schilfrispe und keine Maat-Feder zeigen, begünstigen diese Deutung, vgl. zu den Parallelen Aseka Nr. 29; einfache Umrandungslinie und zusätzliche Kerbbandumrandung (
Keel 1995: § 513).
Keel 1995: Keel O., 1995, Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus Palästina/Israel. Von den Anfängen bis zur Perserzeit. Einleitung (OBO.SA 10), Freiburg Schweiz/Göttingen.
Bibliographie:
Keel 1997b: 754f, Asor Nr. 20.
Keel 1997b: Keel O., 1997b, Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus Palästina/Israel. Von den Anfängen bis zur Perserzeit. Katalog Band I: Von Tell Abu Faraǧ bis ˓Atlit. With Three Contributions by Baruch Brandl (OBO.SA 13), Freiburg Schweiz/Göttingen.