Objekt:

 Platte (Muschelplättchen mit Resten von Elfenbein und Lapislazuli) (Muschelplättchen mit Resten von Elfenbein und Lapislazuli), 31 x 21 x 2 mm.

Datierung:

 FD III (2450) bzw. Ur I (2450) (Meskalamdug).

Herkunft:

 Mari, Ischtartempel, Sektor A, Feld-no. M.1027.

Sammlung:

 Paris, Louvre Museum, AO 18962.

Darstellung:

 Eine Göttin, wahrscheinlich Ischtar, präsentiert sich in ihrer erotisch-astralen Erscheinung. Eine Hand schiebt im Gestus des Sich-Entschleierns, der später vor allem auf MB-zeitlichen Rollsiegelszenen für die erotischen Göttinnen typisch ist, das kostbare Gewand zur Seite. Darunter ist die Göttin nackt. Die andere Hand geht empor zum Kopfschmuck, einer Mondsichel mit Stern.

Bibliographie:

Barrelet 1952: 286, Abb. 1; Parrot 1956: 151, pl. 58, no. 1027; Dolce 1978: 92, Tav 22 M12; Winter 1983: Abb. 498; Cluzan/Delpont/Mouliérac 1993: 130, no. 113; Schroer/Keel 2005: 210f, Nr. 108.

DatensatzID:

33498

Permanenter Link:

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