Darstellung:
Oben liegender Sphinx; darüber eine Hieroglyphe, die nur aufgrund von sorgfältiger gravierten Parallelen als
ḥz-Gefäss (
Keel 1995: § 455) gedeutet werden kann; die beiden schematischen Pflanzen sind ebenfalls aufgrund von Parallelen als Wappenpflanzen von Ober- und Unterägypten zu deuten; es ergibt sich die Lesung
ḥzj nb twj „Den der Herr der Beiden Länder lobt“; vgl. dazu
Keel 1997b: Arad Nr.
22;
Keel 1997b: Aschdod Nr.
21, beide mit Parallelen und Kommentar und besonders
Schlick-Nolte 1993: 443 Abb. 23-32.
Keel 1995: Keel O., 1995, Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus Palästina/Israel. Von den Anfängen bis zur Perserzeit. Einleitung (OBO.SA 10), Freiburg Schweiz/Göttingen.
Keel 1997b: Keel O., 1997b, Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus Palästina/Israel. Von den Anfängen bis zur Perserzeit. Katalog Band I: Von Tell Abu Faraǧ bis ˓Atlit. With Three Contributions by Baruch Brandl (OBO.SA 13), Freiburg Schweiz/Göttingen.
Schlick-Nolte 1993: Schlick-Nolte B., 1993, Gedanken zu Skarabäen aus Kition und ihren Typenreihen, in: Hommages à Jean Leclant (Bd 106/3), Le Caire, 441-450.
Bibliographie:
Petrie 1930: pl. 43:530;
Keel 2010a: 186f, Tell el-Far˓a-Süd Nr. 370.
Keel 2010a: Keel O., 2010a, Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus Palästina/Israel. Von den Anfängen bis zur Perserzeit. Katalog Band III: Von Tell el-Far˓a-Nord bis Tell el-Fir. Mit Beiträgen von Daphna Ben-Tor und Robert Wenning (OBO.SA 31), Freiburg Schweiz/Göttingen.
Petrie 1930: Petrie W.M.F., 1930, Beth Pelet I. Tell Fara (BSAE 48), London.